vrijdag 5 maart 2021

Tentoonstelling





 2009 „WAR WORKS“, PARROTTA CONTEMPORARY ART STUTTGART / berlin, Stuttgart 


PARROTTA CONTEMPORARY ART STUTTGART BERLIN

http://www.the-catholic.de/past/jules_debruycker.html 


Jules de Bruycker »War Works«
Der in Gent geborene Künstler Jules de Bruycker (1870–1945) gehört zu den bemerkenswertesten grafischen Künstlern der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Belgien. Nach seinem Studium an der Genter Akademie der Künste, unter anderem bei dem Maler Jean Joseph Delvin, beginnt er sich kurz nach der Jahrhundertwende intensiv mit der Radiertechnik zu beschäftigen. Er bringt es darin zu einer ausgewiesenen Meisterschaft, mittels derer er die vielfältigen Methoden von Kaltnadel bis hin zu Aquatinta ausschöpft. Zeichnung und Druckgrafik bleiben bis zu seinem Tod im Jahr 1945 sein bevorzugtes Medium. Seine monumentale, malerisch komponierte Bildgestaltung wechselt von einem bewegten Horror Vacui über sich auflösende Formen bis hin zur bewusst eingesetzten leeren Fläche. Ungewöhnlich für seine Zeit ist die Benutzung sehr großer, bis zu ca. 100 °— 70 cm messender Radierplatten.
De Bruycker ist ein sensibler, scharfer Beobachter und bringt mit spitzer Feder bis ins Karikatureske reichende Charakter- und Sozialstudien zu Papier. Im Zentrum der Ausstellung stehen seine Kriegsallegorien. Diese in London aus der Ferne entstandene Radierfolge zeigt aus der Perspektive des Beobachters die Kriegsgräuel und Ruinenlandschaften in expressiver Direktheit und zugleich alptraumhaften, apokalyptischen Visionen. In der Radierung »Abermals läutete der Tod die Glocke über Flandern« (1916) taucht der Sensenmann gleich einem modernen Totentanz aus dem Dunkel auf, fegt über Leichenberge hinweg und läutet abwechselnd mit dem Teufel die Kirchenglocken.

Obwohl das Werk Jules de Bruyckers in zahlreichen Museen und privaten Sammlungen verwahrt wird, ist er noch immer für viele Kenner der Druckgrafik eine Entdeckung. Eingebunden in das »Jahr der Grafik 2009« wird mit dieser Ausstellung ein wichtiger Teil seines Oeuvres erstmals in Deutschland vorgestellt. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.  

Via John: 
On 26 Feb 2021, at 16:26, Parrotta Contemporary Art <mail@parrotta.de> wrote:

Dear Thomas Helmer,

good you did a little research to find my current contact – my website about Jules de Bruycker has not been maintained for almost twenty years now - so the contact there doesn’t work anymore.

In 2009 I organized an exhibition in Stuttgart together with John de Bruycker - who also helped to publish the accompanied catalogue. The fact that I am not listing the many exhibitions in Germany, that you have mentioned, is because I was not familiar with them. I am pleased to be informed about them through your message. 

Please find enclosed a scan of my copies I do have of the mentioned catalogue - it is not in fully but maybe you are happy with the preface. I also scanned you the papers I have from the exhibition catalogue in Mannheim half a year before - it includes the whole list of the artists. 

Concerning your questions why not Hamburg, Munich and Frankfurt – I don’t know. 1943 was already tough to hide the bombs that came back to Germany … so maybe you are right. Otherwise you might have to question the directors of those houses. Maybe the exhibition wasn’t good enough for them to show what could be the style in art as „Arier“. Munich was definitely the hot spot for „Arische Kunst“ as the Nazis did prefer to see. 

I would be pleased if you could send me a copy the the catalogue from Darmstadt.

I don’t know who is responsible for the Wikipedia page … It would be definitely great if there would be a chronological overview.

During a quick research on the google image I noticed a few images by Verpoorten. Some look similar to those of De Bruycker. Was Verpoorten a student of De Bruycker? 

Thank you for your informations and best wishes,
Sandro Parrotta.

Geen opmerkingen:

Een reactie posten

Bankbiljetten

  https://museum.nbb.be/sites/default/files/2022-08/Onze_biljetten_bestaan...149_jaar.pdf   “Zo kwam de Bank in 1939 terecht bij Jules De Br...